Konzept ‚Do it‘ beim Kreisjugendamt in Heinsberg

Das Projekt, in dem ich als ehrenamtlicher Vormund für einen ukrainischen, unbegleiteten, jugendlichen Flüchtling seit etwa einem Jahr tätig bin, ist eine Initiative des Kreises Heinsberg. Interessierte werden in mehreren Workshops und Seminaren zu ehrenamtlichen Vormunden „ausgebildet“. In persönlichen Gesprächen mit jugendlichen Flüchtlingen wird dann, wenn beiderseits ein Vertrauensverhältnis gegeben ist, in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt und dem zuständigen Amtsgericht die Vormundschaft erteilt. Ziel des Projektes ist es, die Jugendlichen individuell in ihrer persönlichen Entwicklung und dem Aufbau einer sozialen und beruflichen Perspektive zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Schulbildung, Vermittlung von Praktika bzw. Ausbildungsplätzen, medizinische Versorgung, Klärung der aufenthaltsrechtlichen Situation und gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen.

Die Laptopspenden sind ein gutes Hilfsmittel zur Förderung der Integration und der persönlichen Zukunftsgestaltung dieser Menschen. Wir bedanken uns beim ZUKUNFTS-CAMPUS E.V. für die aufbereiteten Laptops.

Infos zum Prokekt beim Kreisjugendamt in Heinsberg.

Text: Bernd Silkens

Nach oben scrollen